Bibliotheken im Buch

Frisch erschienen: Hartmut Beyer, Jörn Münkner, Katrin Schmidt, Timo Steyer: Bibliotheken
im Buch: Die Erschließung von privaten Büchersammlungen der Frühneuzeit
über Auktionskataloge. In: Hannah Busch, Franz Fischer und Partick Sahle [Hrsg.]: Kodikologie und Paläographie im digitalen Zeitalter 4 (Codicology and Palaeography in the Digital Age). Norderstedt 2017. S. 43-70.

Eignet sich als Lektüre für die Sommerferien.

HowTo build your own »Digital Edition WebApp«“

Die Materialien des gemeinsam mit Peter Andorfer und Dario Kampkaspar auf der DHd2017 in Bern durchgeführten Workshops zu „HowTo build your own »Digital Edition WebApp«“ können abgerufen werden unter: http://www.digital-archiv.at/howto-build-a-digital-edition-web-app/.
Im Workshop wurde den Teilnehmern gezeigt, wie unter Verwendung der XML-Datenbank eXist-DB eine digitale Präsentationsumgebung für eine digitale Edition aufgebaut werden kann. Unter dem Link können die Inhalte des Workshops Schritt für Schritt nachvollzogen werden!

Viel Spaß dabei!

Rückblick auf die Tagung Digitale Metamorphose

Im internationalen Jahrbuch für Editionswissenschaft „Editio“ ist ein Tagungsbericht zu den Digitalen Metamorphosen erschienen (S. 222-228).
Wärmstens zu empfehlen, ist in diesem Jahrbuch auch der Beitrag von Inga Hanna Ralle mit dem Titel „Maschinenlesbar – menschenlesbar. Über die grundlegende Ausrichtung der Edition“.

AEDit in Denkströme

Im neuen Heft der Denkströme ist auch ein Aufsatz über die im AEDit-Projekt erstellte digitale Edition der Fruchtbringenden Gesellschaft erschienen:

Zusammen mit Garbiele Ball, Anne Dickel und Andreas Herz: Der gedruckten Edition eine digitale Schwester. Das AEDit-Projekt und die digitale Edition der Fruchtbringenden Gesellschaft. In: Denkströme. Journal der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Heft 16 (2016). S. 69-82.

Eine digitale Ausgabe des Heftes folgt in Kürze!

Neuer Aufsatz erschienen!

Ganz frisch erschienen:
Constanze Baum und Timo Steyer: Die Bibliothek als Museum. Grenzen und Möglichkeiten von virtuellen Ausstellungen in Bibliotheken. In: Petra Hauke (Hrsg.): Praxishandbuch Ausstellungen in Bibliotheken. Berlin u. a. 2016. S. 229-243.

In sechs Monaten kommt dann passend zum Beitrag die virtuelle Ausstellung, es bleibt spannend 🙂

Sommersemester 2016

Das alte Semester geht dem Ende entgegen und das Sommersemester 2016 kommt mit Riesenschritten näher.

Daher sei hier schon einmal durch Fanfaren folgendes Seminar an der TU-Braunschweig am Institut für Linguistik und Mediävistik angekündigt:

„Die ich rief, die Geister,/ Werd’ ich nun nicht los.“ Einführung in die Theorie und Methoden der Digital Humanties.

Die Digitalisierung hat die Gesellschaft in ähnlich starkem Maße verändert wie die industrielle Revolution. Auch die Geistes- und Kulturwissenschaften werden seit einigen Jahren von diesem Wandel in immer stärkerem Maße betroffen. Die sogenannten Digital Humanties (digitale Geisteswissenschaften) erleben gerade einen regelrechten Hype und haben sich von einer Randerscheinung zu einem der innovativsten aber auch am meist diskutierten Felder innerhalb der Geisteswissenschaften entwickelt.

Während die einen die Digital Humanities als die längst überfällige Öffnung der Geisteswissenschaften zu modernen Forschungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Informatik sehen, warnen andere vor einem Faustischen Pakt. Kritiker befürchten, dass traditionelle Verfahren und etablierte Forschungsprozesse technischen Spielereien geopfert werden. Befürworter sehen dagegen die Chance auf gänzlich neue Forschungsfragen und -prozesse: Angefangen von der Erhebung der Daten, über die Auswertung bis hin zu der Publikation von Forschungsergebnissen.

Das Seminar möchte in die Entstehung und die unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Digital Humanities einführen. Aktuelle Diskussionen sollen gemeinsam nachvollzogen werden, um so die Vor- und Nachteile des digital turns für die Geisteswissenschaften bewerten zu können. Flankiert wird die Veranstaltung von der Präsentation aktueller Trends und Tools in den digitalen Geisteswissenschaften, wie z. B. Topic Modelling, Distant Reading und Semantic Web-Anwendungen.

Neuer Blog „Digital ist besser“

Unter http://digital-ist-besser.net ist seit gestern ein neuer DH-Blog online.
Der Blog wird von Marcus Baumgarten und mir genutzt, um Studenten aus unseren Seminaren die Möglichkeit zu geben, aktuelle Seminarergebnisse und Diskussionen in Blogform
zur Verfügung zu stellen. Auch Literaturhinweise und Arbeitsmaterialien werden auf der Seite zur Verfügung stellt. Bin gespannt, wie dieses Medium vom Seminar angenommen wird!
Mehr Infos unter: http://digital-ist-besser.net/2015/12/21/willkommen-auf-dem-blog-digital-ist-besser/